Als ich schwanger wurde, waren wir mitten in der Pandemie – ohne Geburtsvorbereitungskurse und ohne die mögliche Unterstützung der Familie.  Sogar Geschäfte für Babyzubehör waren geschlossen. 

 

Als "Kontrollfreak" habe ich versucht, mich so gut wie möglich auf unser neues Leben mit Baby vorzubereiten. Wir haben alles gekauft, was man "kaufen sollte", möglichst viel über die  Schwangerschaft und Geburt gelesen, viele Videos auf YouTube und in Online-Geburtsvorbereitungskursen geschaut und uns bestens vorbereitet gefühlt. 

​

Nachdem unser Sohn geboren wurde und wir am ersten Tag nach Hause kamen, fühlt es sich an wie ein Schlag ins Gesichts. Wir wussten nichts. Während viele Dinge, die wir in den Monaten zuvor gelesen und gehört hatten, im Allgemeinen nicht falsch waren, hatte uns nichts auf den eigentlichen Alltag mit einem Baby vorbereitet.

​

In den darauffolgenden Monaten wurde mir bewusst, dass das meiste, was man liest und in Geburtsvorbereitungskursen hört, vor allem über die Schwangerschaft und Geburt informiert. Die Informationen, welche wir zum Wochenbett gefunden hatten, waren jedoch nicht so ehrlich und realitätsnah, wie man es sich wünschen würde. Ich notierte mir alles, was ich als vorgängig hilfreiche Information empfunden hätte: Von Ihren Rechten und Pflichten als werdende Eltern in Bezug auf die Geburt und das Wochenbett, die Kinderbetreuung oder auch Rechte am Arbeitsplatz bis hin zum erstmaligen Wickeln oder Füttern eines Babys mit fester Nahrung. 

​

So wurde Parent Prep geboren: Aus der eigenen anfänglichen Verzweiflung junger Eltern entstand ein Workshop und personalisiertes Angebot für werdende Eltern. Ich hoffe, unsere Erfahrungen helfen Ihnen bei der Vorbereitung auf Ihr eigenes Leben als junge Familie. 

​

Ich freue mich, Sie kennen zu lernen!

​

Daphne